NachbarKöpfe |
 
Luft-Skulpturen mit Nachbarschafts-Geschichten
Zwölf überdimensionale Köpfe mit Videoprojektionen von Gesichtern werden in der kommenden Woche jeweils ab 17 Uhr in Elberfeld am Platz der Republik (12. und 13. November), im Quartier Arrenberg (14. bis 16. November) und auf dem Laurentiusplatz (17. und 18. November) aufgestellt und Geschichten erzählen.
Der Wuppertaler Künstler Friedhelm Büchele hat für seine Kunstaktion in den vergangenen Monaten viele Menschen in den vier beteiligten Städten Wuppertal, Remscheid, Solingen und Mettmann angesprochen und sie nach ihren Erlebnissen und Erfahrungen zum Thema Nachbarschaft befragt. Die Gespräche wurden mit einer Videokamera aufgezeichnet. Diese rund 250 Interviews stellen eine bunte Mischung sehr unterschiedlicher Nachbarn dar. Temperamentvoll, ruhig, humorvoll, ernst, unsicher, souverän. Alle Typen sind vertreten, von fünf bis 95 Jahren. Viele interviewte Personen haben einen Migrationshintergrund, fast alle erzählen sehr persönliche Geschichten.
Diese Personen verleihen den 3,5 Meter großen Luftballons ein Gesicht. Die Köpfe erzählen Geschichten zum Thema Nachbarschaft, beschreiben, wie sie sich das Miteinander und den gemeinsamen Wohnraum vorstellen und ermöglichen den Besuchern, mehr von der Herkunft der Menschen zu erfahren. Der Spaziergang durch die erzählenden Gesichter lässt den Besucher in ein direktes Erleben der Nachbarschaft eintauchen.
In Remscheid und Mettmann sorgte diese Aktion bereits für Furore, in Solingen stehen die Luft-Skulpturen in dieser Woche.
Alle Installationen werden täglich ab 16 Uhr aufgebaut. Ab 17 Uhr wird präsentiert. Das bedeutet, dass über zwölf Beamer bewegte Gesichter auf die 3,5 m hohen, aufblasbaren Köpfe projiziert werden und dort ihre Geschichten erzählen. Lautsprecher im Inneren der Köpfe übertragen dabei den Ton. Alle ein bis zwei Minuten wechselt das Gesicht. Zwischen 21 und 22 Uhr enden die Präsentationen und die Installationen werden für diesen Tag abgebaut.
Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
  
Ihr Ansprechpartner für Medienanfragen:
startpunkt e.V.
Friedhelm Büchele
Hagenauer Str 30
42107 Wuppertal
Fon: 0202 242 23 07
Mobil: 0171 274 91 74
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Musik von Mensch zu Mensch 2011 |
Musik von Mensch zu Mensch
Klassische
Kammermusik auf höchstem Niveau bei freiem Eintritt. Dies sind die
Eckdaten der neuen Kammermusikreihe "Musik von Mensch zu Mensch" in
Ostersbaum, die der Wuppertaler Cellist Joachim Schiefer ins Leben
gerufen hat. Möglich gemacht hat dies neben Unterstützungen zur
Stadtteilförderung das soziale Engagement, zu dem sich die Mieter der
ehem. Fabrik Huppertsberg in der Hagenauer Straße (Startpunkt e.V.)
verpflichtet haben.
Die Konzertreihe soll sowohl Wuppertaler als auch überregional
bedeutende Künstler und Ensembles nach Ostersbaum einladen und damit
neue Akzente im Viertel setzen. Durch den freien Eintritt wird der
Sozialstruktur im Viertel Rechnung getragen, um Bürgern mit schmalem
Budget den Zugang zur klassischen Musik wieder zu ermöglichen. Die
Konzerte finden in etwa sechswöchigem Abstand jeweils sonntags um 17
Uhr statt.
Bitte unterstützen auch Sie das Projekt und tragen dazu bei, dass die
Reihe über viele Jahre fortgeführt werden kann. Werden Sie
Fördermitglied von startpunkt!
Auch „Einmalspenden“ unter dem Kennwort: „Musik von Mensch zu Mensch“
sind hochwillkommen. Gegen Angabe Ihrer Adresse erhalten Sie ab einem
Betrag von 50,-€ eine Spendenbescheinigung zugeschickt. Bankverbindung:
STARTPUNKT E.V., Kennwort: Musik von Mensch zu Mensch, Kontonummer:
460006, BLZ: 33050000 bei der Stadtsparkasse Wuppertal.
Nähere Information und Spendenquittungen gibt es auch im
startpunkt-Büro, Hagenauerstr. 30, 42107 Wuppertal, Telefon:
0202-7595445, www.startpunkt.info, post@startpunkt.info.
Wenn Sie künftig Informationen zu den Konzerten von
„Musik von Mensch zu Mensch“ per E-Mail erhalten möchten, senden Sie
bitte eine E-Mail an: post@startpunkt.info
Musik von Mensch zu Mensch 2011
Vier Meisterkonzerte der klassischen Kammermusik
Artist in Residence – Jonathan Aner
Konzeption und Kunstlerisches Management – Joachim Schiefer
Ein Projekt des startpunkt e.V.
Alle Konzerte finden im Kleinen Saal der ehemaligen Huppertsbergfabrik,
Hagenauer Str. 30, 42107 Wuppertal statt.
Mehr Informationen Internet: www.mvmzm.de
Termine 2011
6. Februar 2011, 17 Uhr
Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op.44
Anton Dvorák Klavierquintett A-Dur op. 81
Quatuor Terpsycordes
Jonathan Aner – Klavier.
15. Mai 2011, 17 Uhr
Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur D-929
Ludwig van Beethoven Trio c-moll op.1 Nr. 3
Oberon Klaviertrio
Henja Semmler – Violine
Rouven Schirmer – Cello
Jonathan Aner – Klavier
25. September 2011, 17 Uhr
Leos Janácek Sonate fur Violine und Klavier in der Bearbeitung
fur Klarinette und Klavier des Duo Brillaner
Johannes Brahms Klarinettentrio a-moll op. 114
Robert Schumann Funf Stucke im Volkston op. 102
Gabriel Pierné Suite fur Klarinette und Klavier
Duo Brillaner
Shirley Brill – Klarinette
Jonathan Aner – Klavier
Joachim Schiefer – Cello a.G.
18. Dezember 2011, 17 Uhr
Das spate Klavierwerk
Joseph Haydn Sonate C-Dur Hob. XVI:50
Ludwig van Beethoven Sonate A-Dur Op. 101
Franz Schubert Sonate B-Dur D. 960
Jonathan Aner – Klavier.
Konzerttermine Saison 2007-2010
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Stadtteilfernsehen Ostersbaum |
startpunkt e.V. installiert in dem Stadtteil Wuppertal-Ostersbaum zurzeit ein Stadtteilfernsehen. Sie haben seit Herbst 2008 die Möglichkeit, eigene Fernsehen-Beiträge zu produzieren.
Wer’s nicht kann, soll sich melden. Startpunkt hilft, zeigt wie kurze spannende Clips produziert werden.
Zu welchen Themen können Sie produzieren?
Alle Beiträge sollten möglichst über den Stadtteil
handeln. Dabei könnten Hinweise, Tipps, Inserate in Form von
1minütigen Filmen entstehen. Außerdem sind kurze
Beiträge zu den Themen: Umwelt, Gesundheit, Kultur, Lernen,
Aktuelles aus dem Stadtteil, Spaß (auch in anderen Sprachen)
erwünscht.
Zu sehen sind die kurzweiligen Videos von einer jeweiligen Länge
von einer Minute über Ihr Fernsehen (wenn eine Set-Top-Box
vorhanden ist) oder über Internet (www.startpunkt.info).
Ab Sommer 2009 können die kurzen Filme auch auf einer digitalen
Litfaßsäule am Platz der Republik angeschaut werden.
Hauptziel dieses Projektes ist die Verbesserung des
Informationsaustausches im Stadtteil (hoher Anteil älterer
Menschen und Familien mit Migrationshintergrund). Dadurch soll das
innerstädtische Quartier Wuppertal-Ostersbaum als Wohnort und
Erlebnisraum lebenswerter gestaltet werden und durch diese
Maßnahme den gewandelten, kommunikativen Anforderungen angepasst
werden. Denn der Einsatz neuer Technologien in den Handlungsfeldern
Information, Kommunikation und Ressourceneffizienz spielt für die
Stärkung nachbarschaftlichen Zusammenlebens und für die
Identitätsbildung im Stadtquartier eine besondere Rolle.
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"Klimacafé" zum Klimaschutz im Ostersbaum |
Wie kann der Einzelne, wie können wir konkret vor Ort das Klima
schützen? Eine Möglichkeit sind lokale Aktionen für einen effizienten
und sparsamen Einsatz von Energie. Um diese zu initiieren, bietet ein
"Klimacafé" in Wuppertal-Ostersbaum am 11. September 2007, von 14 bis
17 Uhr, Entscheidungsträgern aus dem Stadtteil und externen Experten
die Möglichkeit, gemeinsam Ideen und Projekte zur Steigerung der
Energieeffizienz im Stadtteil zu entwickeln.
Das "Klimacafé" ist ein konkreter Beitrag des Stadtteils zur
Klimaschutzkampagne der Stadt Wuppertal, die vom 20. August bis zum 19.
September 2007 in der ganzen Stadt durchgeführt wird. Die
Veranstaltung in der ehemaligen Huppertsberg-Fabrik ist ein Projekt von
startpunkt e. V., organisiert vom UNEP / Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V.
Veranstaltungskonzept herunterladen
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startpunkt startet 2006 |
Mit
Abschluss der Umbauarbeiten der ehemaligen Textilfabrik Huppertsberg
begann am 18. August 2006 ein wichtiges Leitprojekt im Rahmen der
Förderprogramme Initiative ergreifen und Soziale Stadt in
Wuppertal-Ostersbaum.
Staatssekretär
Günter Kozlowski spracht bei der Veranstaltung zum Thema „Neue
Unternehmenskulturen in der Stadterneuerung“ in der Fabrik Huppertsberg
in Wuppertal. Anschließend führte ein Rundgang durch die Fabrik. Eine
moderierte Gesprächsrunde, Präsentationen der Arbeit mit den
Kooperationspartnern im Stadtteil sowie ein Kulturprogramm rundeten die
Veranstaltung ab.
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Wanderausstellung Grau Blau Grün 2005 |
„Grau
Blau Grün. Das Revier atmet auf: Der Emscher Landschaftspark“ ist der
Titel einer Wanderausstellung in der Fabrik Huppertsberg.
Sie
erklärt den Wandel vom größten Industrierevier Europas zum Emscher
Landschaftspark. Zahlreiche großformatige Fotografien, Filme,
Kartenmaterial und Modelle zeigen eine heute durchgrünte
Kulturlandschaft ganz eigener Prägung mit Gärten und Parks auf
Industriebrachen wie dem Landschaftspark Duisburg-Nord und
künstlerisch überhöhten Orten der Industrie wie dem Tetraeder in
Bottrop.
Parallel zu „Grau Blau Grün“ sind
die
Ausstellungen „E la natura – Himmelsschlüssel
und Libelle“ mit Werken der Künstlerin Helga Elben (Galerie Janzen,
Gevelsberg) sowie „Blüten und Blätter – Ein monochromes
Farbherbarium“ des Landschaftsarchitekten Marc Kücking zu sehen. pdf - download [. 294 kb]
Die Exponate sind vom 29. September bis 26. Oktober 2005, montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie am Wochenende und feiertags von 11 bis 18 Uhr zu besichtigen.
Weitere Station der Wanderausstellung :
> Kokerei Hansa , Emscherallee 11, 44369 Dortmund (3.11.2005 bis 16.1.2006)
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Kursangebot 2005 |
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Alle
von startpunkt e.V. in diesem Programm angebotenen Kurse verstehen wir
als Basis-Bausteine. Diese Bausteine sind notwendig für die Teilnahme
an komplexeren Projekte. In allen Kursen wird ein hohes Maß an
Kreativität und eigenständiger Arbeit vermittelt. Ziel ist es, allen
Teilnehmern Impulse zu geben, um nach erfolgreichem Kurs selbständig
weiterarbeiten zu können.
pdf - download [. 250 kb]
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Fenster nach nebenan 2003 |
Terminkalender
auf und vorgemerkt, ein Projekt - für Neugierige und die, die es
werden wollen - nähert sich seiner Präsentation. Wir bieten einen
Fensterplatz für alle diejenigen , die schon immer mal wissen wollten,
wie es denn so aussieht im Alltag des Anderen.
Vom 20.- 23. November 2003
- abends- wenn es dunkel wird auf dem Platz der Republik – dann ist es
Zeit für Neugierige, Interessierte, Voyeure und Bewunderer – Zeit für
einen Blick in das „FENSTER NACH NEBENAN“.
Stellvertretend für die
kommenden BesucherInnen sind in den letzten Wochen 10 junge Filmer
durch den Stadtteil Ostersbaum gelaufen und haben bis jetzt ca. 100 mal
Bewohner und Bewohnerrinnen bei ihren Alltagsverrichtungen mit der
Kamera beobachtet. Künstler, die ein Gemälde herstellen, Spieler, die
lautstark zocken, Familien, die mehr oder weniger gemütlich gemeinsam
essen, Hausfrauen, Lehrer, Metallarbeiter, Klavierbauer, Drucker ...
all diesen Menschen kann dann jeder zusehen. Ob sich das Bild vom Leben
des Nachbarn dann bestätigt oder ob vielleicht mit diesen neuen
Informationen ein anderes Bild vom Mitmenschen entsteht – wer weiß!
Aufbau des Filmhauses auf dem Platz der Republik ist am 19.11.2003. Nach den Probeläufen wird es dann am 20.10.2003 um 18.00 Uhr
losgehen. Je 30 verschiedene Filme werden dann und an den Folgeabenden
im Filmhaus projiziert. Neugierige können von außen in die Fenster
dieses Hauses schauen und beobachten, wie die Menschen im Stadtteil
leben, arbeiten, spielen, träumen oder oder oder....
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Raum für
Ideen 2001 |
Das
alte denkmalgeschützte Gebäude ist wohl das markanteste Industriegebäude
am Ostersbaum. Es wurde 1902 als Steindruckerei gebaut und
seit dem Jahr 1913 als Schnürriemenfabrik genutzt. Bis zum
Jahr 2001 wurden hier Schnürriemen, elastische Bänder und
ähnliche Artikel produziert und in alle Welt verschickt. Zum
Schluss verlagerte sich die Produktion immer mehr in's Ausland
und das Gebäude stand weitgehend leer.
Im Jahr 2001 haben wagemutige Privatleute das Gebäude gekauft
und das Konzept "Startpunkt" entwickelt. Gemeinsames Ziel
ist es, neue Erfahrungen, kreatives Lernen und Arbeiten zum
Nutzen des Stadtteils zu ermöglichen.
Läuft alles nach Plan, sind hier in den nächsten Jahren kulturwirtschaftliche
Unternehmen heimisch. Gleichzeitig soll das Haus auch Künstlern,
Kultur- und Bildungsvereinen einen Standort bieten. Über Kooperationen
und Synergien sollen gemeinsam Angebote in Sachen Ausbildung,
Qualifizierung und Entwicklung auf die Beine gestellt werden.
Jeder, der hier einzieht, verpflichtet sich gleichzeitig dazu,
den Stadtteil mit gemeinnütziger sozialer oder kultureller
Arbeit zu unterstützen. Aber schon vor Beginn des Umbaus war
konkret zu erleben, was "Startpunkt" konkret bedeutet. Schüler
und Schülerinnen haben ihre ersten Projektwochen hier durchgeführt,
Ausstellungen, Diskussionen, Workshops haben schon im Jahr
2002 plastisch gezeigt, was alles - und noch viel mehr - in
Zukunft hier möglich sein wird. Dieses Konzept wird aus Mitteln
des Landesprogrammes "Initiative ergreifen" unterstützt.
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